Rentenreform der Großen Koalition ablehnen (55. Landeskongress): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlusssammlung der JuliA Sachsen
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Die Jungliberale Aktion Sachsen spricht sich entschieden gegen die so genannte „Rentenreform“ der Großen Koalition aus. Die Einführung einer Mütterrente und der Möglichkeit, bereits im Alter von 63 Jahren abschlagsfrei in den Ruhestand gehen zu können sowie die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente kosten jährlich 7,5 Mrd. Euro, die aus den Rücklagen der Rentenkasse bezahlt werden sollen. Dieses Vorhaben legt die Axt an die Wurzel der Zukunftsfähigkeit unserer Sozialsysteme und der Generationengerechtigkeit. Wir fordern stattdessen, den Beitragssatz – wie ursprünglich gesetzlich vorgesehen – um 0,6 Prozentpunkte zu senken und den Beitragszahlern das von ihnen erwirtschaftete Geld zurückzugeben.
Die Jungliberale Aktion Sachsen spricht sich entschieden gegen die so genannte „Rentenreform“ der Großen Koalition aus. Die Einführung einer Mütterrente und der Möglichkeit, bereits im Alter von 63 Jahren abschlagsfrei in den Ruhestand gehen zu können sowie die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente kosten jährlich 7,5 Mrd. Euro, die aus den Rücklagen der Rentenkasse bezahlt werden sollen. Dieses Vorhaben legt die Axt an die Wurzel der Zukunftsfähigkeit unserer Sozialsysteme und der Generationengerechtigkeit. Wir fordern stattdessen, den Beitragssatz – wie ursprünglich gesetzlich vorgesehen – um 0,6 Prozentpunkte zu senken und den Beitragszahlern das von ihnen erwirtschaftete Geld zurückzugeben.
[[Category:55. JuliA-Landeskongress]]

Version vom 22. Juni 2015, 07:37 Uhr

Die Jungliberale Aktion Sachsen spricht sich entschieden gegen die so genannte „Rentenreform“ der Großen Koalition aus. Die Einführung einer Mütterrente und der Möglichkeit, bereits im Alter von 63 Jahren abschlagsfrei in den Ruhestand gehen zu können sowie die Verbesserung der Erwerbsminderungsrente kosten jährlich 7,5 Mrd. Euro, die aus den Rücklagen der Rentenkasse bezahlt werden sollen. Dieses Vorhaben legt die Axt an die Wurzel der Zukunftsfähigkeit unserer Sozialsysteme und der Generationengerechtigkeit. Wir fordern stattdessen, den Beitragssatz – wie ursprünglich gesetzlich vorgesehen – um 0,6 Prozentpunkte zu senken und den Beitragszahlern das von ihnen erwirtschaftete Geld zurückzugeben.