„Schülerfeedback“ im Lehramtsreferendariat (49. JuliA-Landeskongress): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlusssammlung der JuliA Sachsen
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Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport auf, ein Konzept für ein „Schülerfeedback“ in der zweiten Ausbildungsphase von Lehrern (Referendariat) zu erarbeiten. Dabei plädieren wir für Fragebögen, auf denen die Schüler ihre Referendare bewerten sollen. Ein Beauftragter der Bildungsagentur Sachsen lässt die Fragebögen an Schulen verteilen und erhält sie zurück, um diese dann professionell auszuwerten. Allerdings sollte der Inhalt des Schülerfeedbacks keinen direkten Einfluss auf die Bewertung des jeweiligen Lehrers nehmen. Die JuliA Sachsen sieht die Bewertung lediglich als Motivation für den Referendar und fordert, die Auswertung der Fragebögen dem Referendar zukommen zu lassen. So wird der Referendar mit der Meinung seiner Schüler direkt konfrontiert. Bei der Vergabe des Staatsexamens sollte das Schülerfeedback informativen Charakter haben und auf die Bewertung und Note keinen direkten Einfluss nehmen.
Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport auf, ein Konzept für ein „Schülerfeedback“ in der zweiten Ausbildungsphase von Lehrern (Referendariat) zu erarbeiten. Dabei plädieren wir für Fragebögen, auf denen die Schüler ihre Referendare bewerten sollen. Ein Beauftragter der Bildungsagentur Sachsen lässt die Fragebögen an Schulen verteilen und erhält sie zurück, um diese dann professionell auszuwerten. Allerdings sollte der Inhalt des Schülerfeedbacks keinen direkten Einfluss auf die Bewertung des jeweiligen Lehrers nehmen. Die JuliA Sachsen sieht die Bewertung lediglich als Motivation für den Referendar und fordert, die Auswertung der Fragebögen dem Referendar zukommen zu lassen. So wird der Referendar mit der Meinung seiner Schüler direkt konfrontiert. Bei der Vergabe des Staatsexamens sollte das Schülerfeedback informativen Charakter haben und auf die Bewertung und Note keinen direkten Einfluss nehmen.
[[Category:49. JuliA-Landeskongress]]

Version vom 22. Juni 2015, 07:29 Uhr

Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport auf, ein Konzept für ein „Schülerfeedback“ in der zweiten Ausbildungsphase von Lehrern (Referendariat) zu erarbeiten. Dabei plädieren wir für Fragebögen, auf denen die Schüler ihre Referendare bewerten sollen. Ein Beauftragter der Bildungsagentur Sachsen lässt die Fragebögen an Schulen verteilen und erhält sie zurück, um diese dann professionell auszuwerten. Allerdings sollte der Inhalt des Schülerfeedbacks keinen direkten Einfluss auf die Bewertung des jeweiligen Lehrers nehmen. Die JuliA Sachsen sieht die Bewertung lediglich als Motivation für den Referendar und fordert, die Auswertung der Fragebögen dem Referendar zukommen zu lassen. So wird der Referendar mit der Meinung seiner Schüler direkt konfrontiert. Bei der Vergabe des Staatsexamens sollte das Schülerfeedback informativen Charakter haben und auf die Bewertung und Note keinen direkten Einfluss nehmen.