Ein strahlendes Licht für Deutschlands Sicherheitspolitik – Nukleare Teilhabe zementieren (72. JuliA-Landeskongress)

Aus Beschlusssammlung der JuliA Sachsen
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Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert die Ampelkoalititon auf, sich zur nuklearen Teilhabe als unabdingbaren Bestandteil des Prinzips kollektiver Verteidigung in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik zu bekennen. Im Sinne der Interoperabilität und des Bündniszusammenhalts innerhalb der NATO spricht sich die Jungliberale Aktion Sachsen dafür aus, dass der Fähigkeitsbereich der Bundeswehr auch weiterhin nukleare Fähigkeiten umfasst und Atomwaffen von Bündnispartnern auch in Zukunft auf deutschem Territorium stationiert sind.

Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert weiterhin, dass das Nachfolgesystem für das Mehrzweckkampfflugzeug Tornado im Hinblick auf die für die nukleare Teil habe notwendige Zertifizierung ausgewählt und beschafft wird. Die Jungliberale Aktion Sachsen befürwortet weitere Abrüstungsschritte im Rahmen der NATO, sollte die europäische Sicherheitslage dies erlauben.

Wir bekennen uns zur Verteidigung als europäischer Angelegenheit. Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert daher perspektivisch die Aufsetzung eines europäischen Nuklearwaffenprogramms unter dem Dach einer europäischen Armee, das aus bestehendem Wissen und technischen Kompetenzen der Mitgliedstaaten entwickelt werden soll, sowie einer europäischen strategischen U-Boot-Flotte zur Gewährleistung der Zweitschlagfähigkeit