Informatik-Unterricht in Sachsen - Fit für die Zukunft (51. JuliA-Landeskongress): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlusssammlung der JuliA Sachsen
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Version vom 22. Juni 2015, 10:20 Uhr

Die Technisierung der Gesellschaft schreitet voran – In kaum einem Beruf kommt man heute noch ohne Computer zu Rande. Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert daher mehr Vertrauen in die Computer-Kenntnisse und Lernfähigkeit der Schüler:

Anstelle die Schüler lange mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation zu langweilen, sollen die Schüler früher an die wichtigen Themenbereiche herangeführt werden. Objektorientierte Programmierung (in C++, Java und anderen modernen Sprachen), Netzwerke, Webdesign und praktische Übungen im Aufbau von Computern dürfen nicht den Klassen 11 und 12 vorbehalten sein.

Stattdessen fordert die JuliA Sachsen die Schüler früher an die oben genannten Themenkomplexe heranzuführen. Der Lehrplan der Klasse 11 und 12 soll dabei auf die jüngeren Jahrgänge ausgedehnt werden. Hier ist besonderer Wert auf den Praxisbezug der Lerninhalte zu legen. Fächerübergreifender Unterricht bietet sich dank der großen Überschneidungen mit Mathematik, Physik, Biologe, Englisch und so weiter an. Das Angebot für die Wochen des fächerverbindenden Unterrichts muss informatische Herangehensweisen an Problemstellungen aufnehmen.

Eine entsprechende Aus- und Weiterbildung der Informatiklehrer ist dabei unerlässlich.