Liberalisierung des Bestattungswesens (57. JuliA-Landeskongress)

Aus Beschlusssammlung der JuliA Sachsen
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Die Jungliberale Aktion Sachsen spricht sich für eine umfassende Reform des Sächsischen Bestattungswesens aus. So soll es möglich werden, sterbliche Überreste nach erfolgter Kremierung (Asche in Urne) ohne Bindung an einen Bestatter:

  • mit nach Hause zu nehmen,
  • auf dem eigenen Grundstück/im eigenen Garten zu bestatten,
  • in der freien Natur zu verstreuen,
  • eine Bestattung auf Friedhöfen/Friedwäldern zu veranlassen,
  • durch alternative Methoden (z.B. Raketenbestattung oder Diamantprägung) zu bestatten.

Vor der Kremierung soll weiterhin der Einsatz von Bestattern erforderlich sein.

Des Weiteren spricht sich die Jungliberale Aktion Sachsen für die Abschaffung aller Beschränkungen von Grabgestaltungen und -beschriftungen aus.